Windenergieanlage
       
Regenerative Energien und alternative Energiequellen werden immer wichtiger. Deren Erforschung und Optimierung sollte eines unserer wichtigsten Prioritäten sein.

Eine Möglichkeit zur Energiegewinnung ist die Stromerzeugung mittels einer Windenergieanlage.

Eine Windenergieanlage kennt eigentlich jeder – wer mit dem Auto über Land fährt, sieht vor allem auf Ebenen und oftmals auch an der Küste die vielen kleinen schlanken „Windmühlen“!

Wobei diese so klein gar nicht sind, allein der Durchmesser der heutigen modernen Rotoren liegt bei 40 bis sogar 90 Meter. Auch die Höhe beträgt locker mal über 60 Meter – da raufzuklettern, dauert schon seine Zeit!

Wofür eine moderne Windenergieanlage genutzt wird, ist natürlich klar – Strom soll erzeugt werden. Und das auch noch ganz umweltbewusst durch die Kraft des Windes. Der Wind hat gegenüber fossilen Brennstoffen zudem einen riesigen Vorteil – Wind ist auch noch in einhundert Jahren da, Erdöl und Erdgas wohl kaum!

In Ungarn fast an der Grenze zu Österreich wurde 2007 ein ganzer Windpark eröffnet. Im Zuge einer Ungarn Reise können Interessierte sich die 12 Windmasten sicher ansehen.

Eine andere, effektive Methode zur Energiegewinnung ist die Sonnenenergie.

Photovoltaik – Die Geschichte

Hört man den Begriff Photovoltaik, denkt man eine moderne „Erfindung“ – entdeckt wurde diese allerdings schon 1839 von einem Franzosen: Alexandre Edmond Becquerel! Doch erst Albert Einstein konnte die Photovoltaik richtig definieren und erhielt dafür 1921 sogar den Physik-Nobelpreis. 1954 schaffte es denn das Trio Daryl Chapin, Gerald Pearson und Calvin Fuller, die ersten Siliziumzellen herzustellen, die vier bis sechs Prozent Wirkungsgrad erreichen konnten. Ende der 50er Jahre kam die Photovoltaik in den ersten Satteliten zum Einsatz, den Durchbruch schaffte die neue Technik aber erst mit dem modernen Umweltbewusstsein. Führende Länder in der Technik der Photovoltaik sind heute Deutschland, Japan und die USA!